Jetzt nur nicht hängen lassen! Wenn es nach Corona wieder heißt „Klettersteig frei“, sollten Bergsportler keinen Durchhänger haben, sondern mit dem für sie passenden Klettersteig-Gurt ausgerüstet sein. Bei der Auswahl sollten, so ergab ein Test des Bergmagazins ALPIN, die einfache Bedienung und Handhabung im Vordergrund stehen. Zu achten sei auch darauf, dass man mit dem Gurt noch gut gehen könne. Besonders breite Bänder und feste Polster seien dabei hinderlich, monieren die Experten. Sie rügen ebenfalls die Tatsache, dass sich bei der Hälfte aller getesteter Gurte die Einbindeschlaufe nicht farblich von den anderen Gurtelementen abhebe. „Es hat bereits tödliche Unfälle gegeben, weil sich Kletterer an der Material- statt an der Einbindeschlaufe befestigt haben“, erläutert ALPIN Chefredakteur Bene Benedikt. „Diese farbliche Abgrenzung kostet nichts und wäre einfach zu bewerkstelligen.“ Käufer eines neuen Gurtes sollten obendrein darauf achten, ob Konstruktion und Festigkeit der Materialien so beschaffen sind, dass sich der Gurt im Rucksack nicht verdrehen kann.
Perfekt für die Nutzung auf Klettersteigen geeignet und zudem auch bei anderen Bergsportarten verwendbar ist der Testsieger: Der Basalt 2.0 von Skylotec (90 Euro) überzeugte die Experten als echter Allrounder mit einem weiten Verstellbereich, einfacher Handhabung und ausreichend Ausstattung. Zum Komfort-Tipp kürten die Tester den Ascent von Climbing Technology (59,90 Euro), zum Gewichts-Tipp den Ortles von Salewa (70 Euro) aufgrund seiner minimalistischen, kompakten Ausstattung.
Der umfangreiche Test erscheint in der Mai-Ausgabe des Bergmagazins ALPIN, das im Zeitschriftenhandel und an ausgewählten Kiosken zum Preis von 5,90 Euro erhältlich ist. www.alpin.de
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