Smartphone, Uhr oder doch ein klassisches GPS-Handgerät? Wer mit Satelliten-Unterstützung seinen Weg finden möchte, hat mittlerweile die Auswahl. In den Bergen und für Outdoor-Sportler, so ergab nun ein Test des Bergmagazins ALPIN, hat das klassische GPS-Gerät weiter die Nase vorn.

„Für die regelmäßige Verwendung in den Bergen und bei nicht immer optimalem Wetter eignen sich die traditionellen Handgeräte mit größerem Display einfach besser“, zieht ALPIN-Chefredakteur Bene Benedikt das Fazit aus einem umfangreichen Test. Smartphones seien bei häufiger Nutzung im Gelände meist schnell ramponiert, nur wenige seien stoßfest und wasserdicht. Zudem fehle ihnen meist die barometrische Höhenmessung. Obwohl die Auswahl an Sport- und Outdoor-Uhren mit GPS-Chips sehr groß sei, gebe es nur wenige mit Kartendarstellung auf dem Display. Aber auch jene mit digitalen Landkarten eigneten sich eher für den Alltag und nur sehr eingeschränkt für den Outdoor-Einsatz.  Deshalb erwiesen sich im Dreikampf zwischen Smartphone, Uhr und Handgerät die Klassiker als die Gewinner.

Zum absoluten Testsieger kürten die Experten das Garmin GPSmap 66st (449,99 Euro). „Vom Display über die Funktionsvielfalt, Bedienung, Robustheit bis zur längsten Batterielaufzeit stimmt einfach alles“, lautet das Fazit der Tester. Zum Preistipp kürten sie das Handgerät Teasi One 4 von Tahuna (199,99 Euro), das mit einfacher Handhabung punktet, jedoch auf zahlreiche Features verzichten muss.

Der umfangreiche Test erscheint in der März-Ausgabe des Bergmagazins ALPIN, das im Zeitschriftenhandel und an ausgewählten Kiosken zum Preis von 5,90 Euro erhältlich ist.


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